Handauflegen

Wenn ein Kind ein „Aua“ hat, klebt die Mami ein Pflaster drauf und schon tut es nicht mehr so weh. Wir Erwachsenen lachten heimlich über die Einbildungskraft der Kinder, bis vor einigen Jahren in Südkorea das Tapen entdeckt wurde. Man tapte heimlich die Fußballspieler der WM und sie konnten länger spielen, hatten kaum noch Muskelschmerzen.
Inzwischen tapt man auf der ganzen Welt. Tapen, was ist das eigentlich? Ein Pflaster drauf.

Wenn ein Kind sich weh tat, haben schon seit Menschengedenken die Mütter darauf geblasen oder die Hand darauf gelegt, oft mit einem Sprüchlein dazu, und schon ließ der Schmerz nach. Auch da lächelten wir Erwachsenen.
Aber…
Handauflegen bei Krankheiten ist so alt wie die Menschheit. Eine Blüte erfuhr es durch Christus und Seine Nachfolger. Hier ließ nicht nur der Schmerz nach, sondern es geschahen kaum glaubliche Heilungswunder.
Noch vor etwa 50 Jahren gab es in den meisten Dörfern jemanden (männlich oder weiblich), welche(r) gesundbetete. Ich habe viele Berichte von Augenzeugen vernommen, die bestätigten, dass auch da nicht nur kleine, sondern oft auch große Wunder geschahen.

Leider wurde der Glaube immer geringer und so findet man heute kaum noch jemanden, der gesundbetet. Da jedoch nach wie vor Bedarf besteht, griffen viele esoterische Richtungen das Thema auf, gaben Seminare zum geistigen Heilen (die meist sehr viel Geld kosteten), welche aber zumeist nur mäßigen Erfolg brachten.
Wen wundert das, wenn Heiler mit einer solchen Ausbildung aus eigener Kraft versuchten zu heilen oder wenn sie mit „kosmischen Energien“ oder mit „Kraftwesen“ bis hin zu dämonischen Kräften auf die Patienten einwirkten?

Das Wort „Gott“ darf man heute nicht mehr in den Mund nehmen, ohne sich ins Aus zu begeben.
Wo aber soll eine wirkliche und echte Heilkraft herkommen, die stark, rein und intelligent ist?
Ja richtig, ich sagte INTELLIGENT. Eine stumme oder dumme Kraft kann niemals heilen. Dafür ist der Mensch viel zu kompliziert.

Wenn ich Hand auflege, so tue ich es im Gebet, mit der Bitte um Hilfe und Heilung.

Glauben:
Wer an eine Heilung durch Handauflegen nicht glauben kann, der blockiert mental und macht somit jede Bemühung zunichte. Es ist aber nicht notwendig, meinen Glauben anzunehmen. Wer glauben kann, dass ihm/ihr auf meine Weise geholfen werden kann, der hält die Türe offen und lässt das Gute eintreten, wo es dann wirken wird.

Oft höre ich, jemand könne absolut nicht glauben, dass Gebet oder Handauflegen helfe.
Nun, eben für jene bin ich Heilpraktiker geworden, mit Spezialausbildung in Homöopathie und Chiropraktik. Somit kann auch demjenigen, der den Glauben nicht aufbringt, geholfen werden.

Als Gebetsheiler gilt meine besondere Verehrung folgenden Heilern:
Agnes Sanford
Francis MacNutt
Harry Edwards
Bruno Gröning
Pater Pio

„Es gibt keine unheilbaren Krankheiten! Es gibt nur unheilbare Menschen.“ (Bruno Gröning)